Der äußerste Norden – Cape York Penisula (43)

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Wir fahren weiter nach Artemis Station. Da wir jetzt relativ viel Zeit haben, beginnen wir eine Serie zu gucken. Völlig gebannt starren wir auf den Bildschirm und bringen es tatsächlich fertig, 2 Staffeln mit je 10 Folgen innerhalb von 3 Tagen zu gucken. Das ist absolut ungewöhnlich für uns. Wir genießen es auf der einen Seite, auf der anderen macht es zumindest mich auch unzufrieden. Im Moment kommen wir mit unseren Planungen nicht so recht weiter. Japan lässt sich offenbar nicht davon überzeugen, unser Auto ins Land zu lassen. Die E-Mails werden nur schleppend beantwortet und das nervt uns sehr.

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Australiens Ostküste - back again (42)

Unser nächstes Ziel ist der Carnarvon National Park. Er liegt im Inland, auf ungefähr 400m Höhe. Hier ist das Klima sehr angenehm, vor allem nicht mehr so feucht und nachts etwas kühler. Wir bleiben zwei Nächte und wandern in die Schlucht. Die Wanderung ist bis auf die ständigen Flussüberquerungen sehr angenehm. Sie sind nicht schwierig, aber wir ziehen zu Beginn immer die Socken und Schuhe aus. Irgendwann gehen wir dann einfach barfuß weiter. Das geht fast besser und das lästige An- und Ausziehen fällt weg. Leider rutsche ich einmal ab und lande mit dem Po im Wasser.

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2 Jahre in Australien – ein Lebenstraum! (41)

Bevor ich hier von unseren Eindrücken in Australien berichte, muss ich erst einmal ganz laut „Danke Australien“ sagen. Ja, das ist vermutlich ein ungewöhnlicher Anfang, aber wir sind unendlich dankbar und happy, dass unser „Multiple Entry Jahresvisum“ sogar zweimal verlängert worden ist und unser Rockhopper auch ganze 3 Jahre in Australien bleiben kann. Kein Vergleich zu Europa, wo jeder Australier max. 6 Monate im Schengenraum reisen kann und ihn dann für 6 Monate wieder verlassen muss….

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Sydney, Freunde, Brisbane (40)

Nach den zwei Reisen in Japan ist Uwe ziemlich erschöpft. Er hat zwar nur eine geringe Zeitverschiebung von 2 Stunden zu verkraften, während ich mich mit 10 Stunden rumschlagen muss, aber sein Energiepegel ist dennoch ungewöhnlich niedrig. Wir freuen uns sehr, uns wieder zu haben, sind aber wenig unternehmungslustig. Wir genießen das Hotelzimmer, das wieder so ist, wie wir es beim ersten Besuch hatten: ein sehr schönes, geräumiges Zimmer mit Blick auf den Hafen und die Skyline von Sydney vom Kingsize Bett aus. Genauso hatten wir es uns vorgestellt!

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Prämierte Bilder bei Wettbewerben

Große Freude!!! Dieses Jahr habe ich mich zur Teilnahme aufgerafft und gleich bei drei Wettbewerben Erfolg gehabt:

  • Zwei Bilder wurden beim spanischen „Memorial Maria Luisa 2025“ in den Kategorien „Biodiversität“ und „Nature Landscape“ ausgezeichnet.
  • Ein Bild bekam beim italienischen „Asferico – International Nature Photography Contest 2025“ in der Kategorie „Composition and forms“ die Auszeichnung "Highly commended".
  • Ein Bild wurde beim deutschen „GDT Naturfotograf des Jahres 2025“ in der Kategorie „Landschaften“ ausgezeichnet.

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20.000 Tausend Follwer auf Instagram….

Ich freue mich riesig, jetzt endlich die 20.000 Follower erreicht zu haben! Wie großartig ist das denn? So hat sich die Anstrengung und Mühe doch gelohnt und es motiviert mich, die vielen, schönen Fotos, die auf meinen Festplatten schlummern, noch zu zeigen und vielleicht auch mal ein kleines Video oder weitere Reels zu produzieren und allen Interessierten zugänglich zu machen.

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Japan 2025 – wunderschön, wie immer…

Dieses Jahr hatte ich wieder 2 Touren in das Land der aufgehenden Sonne, auf denen wir zwar dieselben Orte besuchten, aber in einer jeweils anderen Reihenfolge. So ging es diesmal mit Tokyo los – eine Stadt, die nicht nur mich jedes Jahr aufs Neue fesselt, sondern auch meine Gäste in ihren Bann gezogen hat. Um es kurz zu machen – Tokyo ist einfach unglaublich beeindruckend.

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Tasmanien Teil 2 – einfach unglaublich schön (39)

Unser Ausflug zur Maria Island ist wunderschön. Wir fahren mit der Fähre am Nachmittag rüber und sehen bei der Ankunft, wie die vielen Tagesgäste zurück zum Festland fahren. Unser Zeltgepäck packen wir in einen Trolly und ziehen ihn zum ca. 500m entfernt liegenden Zeltplatz. Auf dem großen, schön gestalteten Platz stehen schon einige Zelte und in der Campküche gibt es viele Fächer, in denen man seine Lebensmittel sicher vor den vielen Tieren, die hier rumlaufen, schützen kann. Die Toiletten sind auch nah dran, duschen kann man nur kalt.

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Tasmanien Teil I – schöner als erwartet (38)

Die Fährfahrt auf der Spirit of Tasmania verläuft absolut ruhig und alles funktioniert wie am Schnürchen. Unsere Kabine hat 2 Einzelbetten, was für uns total ungewohnt ist. Sonst schlafen wir auf 1,35m und sind viel Nähe gewohnt. Obwohl die Überfahrt keinen Anlass zur Sorge bietet, schlafe ich unruhig.

Der Anblick von Devenport, wo wir anlegen, erinnert uns etwas an Island. Die Häuser sind relativ klein und schon etwas älter. Sie haben fast alle einen Garten und es blüht an vielen Stellen. Alles ist sauber und gepflegt.

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Nächstes Ziel Melbourne – aber bis dahin haben wir noch sehr viel erlebt…. (37)

Da wir Ende November in Melbourne sein müssen, um die Fähre nach Tasmanien zu bekommen, zieht es uns jetzt nach Osten. Die Nullarbor Road oder auch Eyre Highway genannt wird für 2 Tage unser Transportweg. Die Straße geht von Norseman in Western Australiabis nach Port Augusta in South Australia. Sie ist 1675 km lang und durch extrem lange gerade Strecken gekennzeichnet. Die Landschaft ist meist sehr karg und eintönig. Kurven gibt es nur wenige. Wir sind sie im März schon einmal gefahren und darauf eingestellt, dass viele Stunden im Auto vor uns liegen.

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Abschied von Western Australia (36)

Während der nächsten Tage und Wochen werden wir immer wieder an einige Minen heranfahren, deren Salzfelder oder Tailingponds abstrakte Muster und mit Glück verschiedene Farbstrukturen aufweisen. Tailingponds sind die Abfalleimer der Minen, in denen Rückstände aus ihrer Rohstoffgewinnung zurückgelassen werden. Wenn man direkt vor ihnen steht, sieht man häufig gar nicht, wie schön und bizarr sie aus der Luft aussehen.

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Western Australia – was für eine Farbenpracht (35)

(Kommentare: 1)

Schweren Herzens haben wir uns von der Küste bei Exmouth verabschiedet und fahren nach Carnarvon, wo wir einen neuen Temperaturfühler für unseren Kühlschrank bekommen und die Reifen durchtauschen lassen. Wir finden an der Flussmündung einen schönen Platz zum Übernachten und Quatschen noch ein wenig mit einem Einheimischen, der nach Carnarvan gezogen ist, weil er hier keine Konkurrenz für sein Geschäft hat, das Leben hier sehr geruhsam ist und man biologisch angebautes Gemüse kaufen kann, das ihm besser schmeckt als das aus dem Supermarkt.

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