Die Gibb River Road – oder halt auch nicht… (19)

Am nächsten Morgen machen wir uns auf, die erste Station der Gibb River Road zu erreichen. Pünktlich zur Öffnung von El Questro, einem Privatgelände an der Road, stehen wir dort auf dem Parkplatz. Die Hauptstraße ist geteert, nur die Zufahrt nicht. El Questro bietet einige schöne Schluchten, Aussichtspunkte, Campsites und Restaurants. Man muss entweder einen Tages – oder einen Wochenpass erstehen, um das Gelände befahren und nutzen zu dürfen. Alles ist sehr gepflegt und schön. Wir kaufen einen Wochenpass und wandern in die Emma Gorge.

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Back on the road – auf nach Westaustralien (18)

(Kommentare: 1)

Nachdem Uwe den Außenspiegel mit etwas Geschick angebaut hat, machen wir einen Rieseneinkauf bei Woolworth. Da wir die Grenze nach Westaustralien überschreiten werden, stehen weder Obst noch Gemüse auf der Liste. Die Einfuhr ist verboten. Nach allem, was wir gehört haben, sind die Kontrollen recht scharf und die Strafen hoch.

Uwe fährt die 500 km bis zur Grenze allein, da ich mich noch etwas vom Unfallschock erholen muss. Der junge Grenzbeamte ist völlig beeindruckt von unserem Auto und schaut sehr wohlwollend in den Innenraum und übersieht, genau wie ich zuvor, die angeschnittene Limone in der Kühlschranktür.

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Black Friday - oder Dank an all unsere Schutzengel (17)

Frohgemut fahren wir an diesem Morgen los. Die Strecke ist überschaubar und ich setze mich ans Steuer. Nur Asphalt liegt vor uns. Es sind etwas mehr Autos unterwegs als an den letzten Tagen. Das Auto rollt dahin. Der Belag wechselt. Die Straße ist neu geteert und irgendwie fühlt sich das ungewohnt an. Mit besonderer Aufmerksamkeit beachte ich meine Geschwindigkeit, um ein besseres Gefühl zum Untergrund zu bekommen. Plötzlich schwankt das Auto stark, Uwe ruft etwas, ich bewege das Steuerrad und…..

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Von Port Douglas bis in die Northern Territory (16)

Wir fahren den Bloomfieldtreck durch den Daintree National Park. Die Straße ist für uns gut passierbar. Der dichte Regenwald beeindruckt uns sehr. Die Bäume sind hoch und der Wald ist an vielen Stellen undurchdringlich. Den Kasuar im Flussbett übersehen wir leider. Vom ihm wird uns nur erzählt. Das viel angepriesene, selbst hergestellte Eis mit tropischen Früchten lockt alle Touristen an. Schlangen bilden vor dem Verkaufstresen. Uns überzeugt es leider nicht wirklich.

 

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Kiten im Paradies (15)

In der Hoffnung, dass das Wetter an der Küste jetzt besser ist, fahren wir in Richtung der

Australian Kitesurfari Station. Sie liegt auf dem Gebiet der Aborigines und ist im Netz etwas merkwürdig beschrieben. Schaut man sich ihre Lage an, kann es dort aber eigentlich nur wunderschön sein.

Uwe ruft bei der Kite Station an und versucht herauszubekommen, was zu den negativen Kommentaren im Netz geführt hat. Mit einer Engelsgeduld spricht er mit Ant, dem der Platz gehört.

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Super seltene Vögel - Golden Shouldered Parrots (14)

Da das Wetter an der Küste nicht besser wird, lassen wir uns vom Regen ins Inland treiben. Und tatsächlich verbringen wir einen schönen und trockenen Abend auf Maryfarms Camping Ground.

Der Platz ist sehr offen und jeder Camper hat viel Platz. Wir fühlen uns endlich im Outback angekommen und genießen diese Stimmung sehr. Wir zahlen zwar dafür, aber trotzdem hat man ein völlig anderes Gefühl als an der Ostküste.

Am nächsten Morgen schnacke ich noch ein wenig mit dem britischen Besitzer des Campgrounds, der vor gefühlt 50 Jahren nach Australien gekommen ist. Er würde auch gern Rinder halten, aber die völlig überzogenen Regularien der Regierung halten ihn davon ab.

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Koalas und Kasuare (13)

Immer wieder hören wir von Reisenden, dass ein Spaziergang auf Magic Island schöne Bilder von den Koalas bringen soll. Wir reisen also nach Townsville, von wo aus regelmäßig eine Fähre zur Insel fährt. Früh morgens setzen wir über und fahren bis zum Beginn des Wanderweges mit dem Bus.

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Wunderschöne Tage: Kiten in Bowen und Whitheaven Beach (12)

Nachdem Uwes Kites auf dem Weg nach Australien aus dem Rockhopper geklaut worden sind (Blogeintrag Nr. 08), hat er sich vor 3 Wochen neue Kites bestellt, die er zum Postamt von Arlie Beach hat schicken lassen. Er ist mehr als happy, dass alles gut geklappt hat und neuen Kiteabenteuern nichts mehr im Weg steht. Nach mehreren Gesprächen mit Australiern und vielem Lesen hat Uwe herausgefunden, dass man nicht weit entfernt von Arlie Beach im Städtchen Bowen gut kiten kann. Also nichts wie hin da 🤣.

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Internationale Begegnungen, enttäuschte Hoffnungen und Wallabies am Strand (11)

Nach diesen tollen Erlebnissen fallen uns alle unsere praktischen Bedürfnisse wieder ein. Obwohl wir in Brisbane schon endlose Einkäufe getätigt haben, ist unsere „to do Liste“ immer noch lang.

So machen wir uns auf den Weg nach Hervey Bay, da es dort die Geschäfte unserer Wahl gibt und wir außerdem überlegen, von dort aus ein wenig Whalewatching zu machen. Unterwegs erreicht uns eine Nachricht von Jürgen und Yasha. Sie seien auch grad in Australien. Wir überlegen krampfhaft, woher wir die beiden kennen…. Es war 2016 in Brasilien.

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Diving at Wolf Rock (10)

Uwe hat eine spannende Tagestauchtour gebucht, die von Rainbow Beach aus losgeht. Er ist sehr aufgeregt. Die Aussicht, auf die mit viel Emotionen besetzten Haie zu treffen, beunruhigt ihn, trotz der Auskünfte, dass es noch nie einen Unfall mit den Tieren gegeben hat.

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Fraser Island – so beautiful... (09)

Unser erstes Ziel mit dem Rockhopper soll natürlich im Norden liegen und das Auto auch ein wenig fordern.

Wir haben ein Youtube – Video über Fraser Island gesehen. Dies ist die größte Sandinsel der Welt und hier brauchen wir natürlich die Reifen, die Uwe mit so viel Energie und Einsatz schon von Deutschland aus in Brisbane gekauft hat.

Unser erster Halt in Rainbow Beach, wo wir als erstes in das Nationalparkbüro gehen. Dort lernen wir, dass man die Zeltplätze in Nationalparks immer online bucht und dafür 9€ für 2 Personen und Nacht bezahlt. Eine Plakette für 4 Wochen in den Queensländer Nationalparks kostet 54 AU $. Da sind wir ganz beruhigt. Doch wo verbringen wir die erste Nacht? Im Ort gibt es einen Wohnmobilplatz, der uns nur wenig zusagt. Außerdem hat er kein Internet, weil dies angeblich im ganzen Ort kaputt ist.

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Endlich im Land unserer Träume - Australien (08)

(Kommentare: 1)

Mitten in der Nacht kommen wir auf dem Flughafen in Brisbane an und überwinden schnell und ohne Probleme die Einreiseformalitäten.

Wir sind so froh, endlich hier zu sein. So lange war unklar, ob es überhaupt klappen wird. Wir haben mit viel Mühe unser Visum erhalten und den Rockhopper startklar gemacht. Zwischendurch kamen immer wieder Zweifel, ob uns das alles gelingen würde.

Jetzt lassen wir uns von einem Großraumtaxi ins Ibis Budget bringen. Dort können wir selbst einchecken, denn es ist schon nach Mitternacht. Das Zimmer ist sehr klein, aber das wussten wir im Voraus. Wir haben das Hotel gebucht, weil es nur von 5 Minuten Fußweg zur Autovermietung sind. Nach einer kurzen Nacht und einem schlechten und völlig überteuerten Frühstück können wir nun in das Mietauto steigen und endlich, endlich, das Land unserer Träume erobern.

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