Unser schöner, heiler Rockhopper und die Suche nach den bunten Salzseen (25)

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Die letzten 3 ½ Wochen habe ich in Hamington Hill, in der Nähe von Fremantle, gewohnt und mir die Zeit mit neuen Bekanntschaften, Yoga, Fotobearbeitung, Lesen, die Stadt erkunden und Lernen für meine Weiterbildung vertrieben.

Nun freue ich mich auf Uwe, der am 3. Dezember aus Madagaskar zurückkommt. Obwohl Sonntag ist, können wir den Rockhopper aus der Werkstatt abholen. Die Kabine ist wieder heil und das Fahrerhaus sieht aus, als wäre nie etwas passiert. Wir sind glücklich, unser Gefährt so schön vorzufinden. Es braucht dennoch 1 ½ Tage bis alles durchgecheckt und geklärt ist, das Auto wieder eingeräumt und die Einkäufe getätigt und verteilt sind.

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Reisebericht: Madagaskar - Lemuren, Chamäleons, Boabab Alley & mehr

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Mit einiger Spannung habe ich die Reise nach Madagaskar erwartet. Ist Madagaskar doch ein Land, in dem man immer wieder mit unvorhergesehen Ereignissen rechnen muss. Aber um es gleich vorwegzunehmen – es hat alles hervorragend geklappt. Lediglich 2 kleine Autopannen haben uns aufgehalten, die wir aber problemlos vor Ort lösen konnten…

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Über den Pinacles NP. und wunderschöne Sanddünen nach Perth (24)

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Coronation Beach wird von uns vier Tage und Nächte lang besucht. Es ist einer der bekanntesten Kite Spotts Australiens. Nach anfänglichem Zögern verliebt Uwe sich in diesen Platz und der Wind spielt ab ca. 11 Uhr gut mit. So verbringt er 4 Tage auf dem Wasser und wird immer sicherer. Ich habe zwei Tage lang Seminar und kann so in Ruhe mein Yoga machen, lesen, schreiben und Fotos bearbeiten.

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Von spektakulären Salzlagunen und super schönen Kitespots (23)

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Auf dem Weg zur Shark Bay kommen wir zuerst an Salzfeldern und dann an den Quobba Blow Holes vorbei.

Die Salzfelder hat Uwe bei Googlemaps in den Satellitenbildern gefunden. Wir suchen einen Weg, um dort nah ranzukommen. Dies gelingt uns und trotz des starken Windes, machen wir sehr schöne Fotos. Da Sonntag ist, sehen wir auch keine Mitarbeiter. Wahrscheinlich hat es versicherungsrechtliche Gründe, dass sie keine firmenfremden Menschen auf dem Gelände haben wollen.

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Ningaloo Reef – Wale, Schildkröten, Mantas und Haie (22)

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Das Ningaloo Riff ist ein Unesco Welterbe. Es erstreckt sich über 260 km und liegt recht nah an der nordwestaustralischen Küste. Bei Exmouth und Coral Bay reicht das Riff bis auf wenige hundert Meter an die Küste heran.

Das Riff leidet leider auch an der Korallenbleiche. Dennoch bieten sich einmalige Chancen dort zu schnorcheln und zu tauchen, um die Unterwasserwelt zu erleben und zu genießen.

Wale, Walhaie, Haie, Mantas, Schildkröten und viele andere Wasserbewohner kann man hier sehen und bestaunen.

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Salzfelder & Karijini NP. – one of the best… (21)

Port Hedland ist eine Minenstadt, wie man sie sich vorstellt. Alles richtet sich an der Mine aus. Es gibt viele Unterkünfte für Leute, die nur zeitweise Vorort sind, modern aussehende Häuser für Familien, wenig Infrastruktur für das Freizeitleben und relativ große Salzfelder.

Ein Flugplatz ist auch vorhanden. Die Straßen sind alle sehr breit und der Ort wird von Schienen für den Eisenbahnverkehr durchzogen.

Die meisten Reisenden nutzen den Ort zum Einkaufen und fahren dann schnell weiter. Wir suchen einen Weg, die Salzfelder mit der Drohne überfliegen zu können, ohne in die 5km-Sicherheitszone des Flughafens zu gelangen.

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Broome - rote Klippen und türkis blaues Wasser (20)

Broome ist ein kleines Städtchen an der Küste, das bekannt für seine wunderschönen Strände ist. Es gibt viele Fotos des rosafarbenen Sandes, des türkisblauen Meeres und den Bäumen, die darin vereinzelt oder in kleinen Gruppen wachsen.

Als wir in Broome ankommen, genießen wir als erstes den touristischen Charme des Ortes und gehen Frühstücken. Das haben wir ewig nicht mehr gemacht. Wir bummeln durch den Ort, werfen einen Blick in die Lädchen und Boutiquen und freuen uns an der Zivilisation.

Wir mieten uns für 2 Nächte auf einem Campingplatz ein, zu dem wir das zweite Paket aus Deutschland haben schicken lassen.

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Die Gibb River Road – oder halt auch nicht… (19)

Am nächsten Morgen machen wir uns auf, die erste Station der Gibb River Road zu erreichen. Pünktlich zur Öffnung von El Questro, einem Privatgelände an der Road, stehen wir dort auf dem Parkplatz. Die Hauptstraße ist geteert, nur die Zufahrt nicht. El Questro bietet einige schöne Schluchten, Aussichtspunkte, Campsites und Restaurants. Man muss entweder einen Tages – oder einen Wochenpass erstehen, um das Gelände befahren und nutzen zu dürfen. Alles ist sehr gepflegt und schön. Wir kaufen einen Wochenpass und wandern in die Emma Gorge.

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Back on the road – auf nach Westaustralien (18)

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Nachdem Uwe den Außenspiegel mit etwas Geschick angebaut hat, machen wir einen Rieseneinkauf bei Woolworth. Da wir die Grenze nach Westaustralien überschreiten werden, stehen weder Obst noch Gemüse auf der Liste. Die Einfuhr ist verboten. Nach allem, was wir gehört haben, sind die Kontrollen recht scharf und die Strafen hoch.

Uwe fährt die 500 km bis zur Grenze allein, da ich mich noch etwas vom Unfallschock erholen muss. Der junge Grenzbeamte ist völlig beeindruckt von unserem Auto und schaut sehr wohlwollend in den Innenraum und übersieht, genau wie ich zuvor, die angeschnittene Limone in der Kühlschranktür.

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Black Friday - oder Dank an all unsere Schutzengel (17)

Frohgemut fahren wir an diesem Morgen los. Die Strecke ist überschaubar und ich setze mich ans Steuer. Nur Asphalt liegt vor uns. Es sind etwas mehr Autos unterwegs als an den letzten Tagen. Das Auto rollt dahin. Der Belag wechselt. Die Straße ist neu geteert und irgendwie fühlt sich das ungewohnt an. Mit besonderer Aufmerksamkeit beachte ich meine Geschwindigkeit, um ein besseres Gefühl zum Untergrund zu bekommen. Plötzlich schwankt das Auto stark, Uwe ruft etwas, ich bewege das Steuerrad und…..

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Von Port Douglas bis in die Northern Territory (16)

Wir fahren den Bloomfieldtreck durch den Daintree National Park. Die Straße ist für uns gut passierbar. Der dichte Regenwald beeindruckt uns sehr. Die Bäume sind hoch und der Wald ist an vielen Stellen undurchdringlich. Den Kasuar im Flussbett übersehen wir leider. Vom ihm wird uns nur erzählt. Das viel angepriesene, selbst hergestellte Eis mit tropischen Früchten lockt alle Touristen an. Schlangen bilden vor dem Verkaufstresen. Uns überzeugt es leider nicht wirklich.

 

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Kiten im Paradies (15)

In der Hoffnung, dass das Wetter an der Küste jetzt besser ist, fahren wir in Richtung der

Australian Kitesurfari Station. Sie liegt auf dem Gebiet der Aborigines und ist im Netz etwas merkwürdig beschrieben. Schaut man sich ihre Lage an, kann es dort aber eigentlich nur wunderschön sein.

Uwe ruft bei der Kite Station an und versucht herauszubekommen, was zu den negativen Kommentaren im Netz geführt hat. Mit einer Engelsgeduld spricht er mit Ant, dem der Platz gehört.

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