Tag: #Reisebericht

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Weltreise: Wie alles begann - Abschied, Brasilien und Island (01)

Ich liege auf meinem Bett im Mathis Hotel auf Bali, habe einen wunderbaren Blick aus 384 m Höhe auf das Meer und genieße den regnerischen Tag.

Abschiede

10 Monate sind vergangen, seitdem wir frei von Schule sind. Diese Zeit ist offenbar nötig gewesen, um ein wenig Abstand zu unserem alten Leben zu bekommen und mit dem Blog schreiben beginnen zu können.

Viele Abschiede sind vorhergegangen. Freunde und Verwandte, Kollegen, treue Begleiter und Begleiterinnen über viele oder auch nur wenige Jahre...

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Pelikane am Kerkinisee – was für eine intensive Zeit


Man mag es kaum glauben, aber nach 23 Tagen bei den Pelikanen war ich immer noch mit Spaß dabei und immer wieder motiviert, ein noch besseres Foto zu machen als die tausende, die ich zuvor gemacht habe. 4 Gruppen habe ich nacheinander in das Genre der Vogelfotografie eingeführt und angeregt mal neue Wege zu bestreiten als die alten gewohnten. Die Begeisterung für die großartigen Vögel war aber bei allen sehr groß. Es wurde gerüttelt und geschüttelt, geblitzt, überbelichtet und mitgezogen.

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Lencois Maranhenses – Reise in den traumhaftenNordosten Brasiliens

Um 3.00h nachts klingelt der Wecker – wir müssen aufstehen! Um 3.30h geht es zurück nach Cuiaba, von wo aus um 8.00h der Flieger über Sao Paulo nach Sao Luiz startet. Alles andere als eine angenehme Uhrzeit, aber ansonsten wäre der Transfer nach Sao Luiz nicht zu schaffen. Ein wenig Neid empfinden wir gegenüber den Dreien, die schon nach Hause fahren. Sie können einige Stunden länger schlafen.

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Europa statt Brasilien

Eigentlich wäre ich ja in Brasilien gewesen, aber wegen Corona....

So mussten also andere Ziele her. Natürlich kann man in Europa viele spannende Dinge fotografieren, aber wo gibt es noch etwas, das man nicht an jeder "Ecke" sieht - ein schwieriges Unterfangen. Und so kam alles anders als geplant. Während des Corona Lockdowns habe ich mit meinen Sohn sein erstes Wohnmobil ausgebaut: Sein ganzer Stolz ein Fiat Ducato mit 180 PS. So nutzten wir die Zeit für eine schöne Vater - Sohn Aktion, die zwar nicht immer ganz einfach war, aber am Ende konnten wir ein schönes Ergebnis präsentieren.

 

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Helgoland in Corona-Zeiten

Ein bisschen Glück hatten wir schon, denn wir gehörten mit zu den Ersten, die Helgoland nach dem Lockdown wieder bereisen konnten. Es blieb allerdings bis zur letzten Minute spannend, da niemand genau wusste, wie denn nun die Aufhebung des Lockdowns umgesetzt werden sollte. Einen tieferen Einblick in die Strukturen von Landes- und Bezirksregierungen möchte ich hier lieber auslassen.

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Japan - Hokkaido in besonderen Zeiten

„Hokkaido wird zum Notstandsgebiet erklärt“ – diese Information ging 2 Tage vor der geplanten Japanreise, deren fotografischen Schwerpunktgebiete auf Hokkaido liegen, durch die Medien. Genau das hatte mir noch gefehlt – sollte das jetzt noch das kurzfristige Ende der Japanreise sein, die mich so viele Mühe bei der Organisation gekostet hatte? Ein Anruf bei der japanischen Agentur, mit der ich zusammengearbeitet hatte, ergab aber glücklicherweise Entwarnung: „Notstand würde nur heißen, dass die Schulen geschlossen sind. Ansonsten kann man sich frei bewegen und die Hotels sind geöffnet“. Wenn man sich das Ganze heute vorstellt, entfährt einem schon ein leichtes Grinsen. Ganze 62 Fälle waren auf der riesigen Insel Hokkaido bekannt. In dem Gebiet, in das wir gereist sind, ganze 3… Naja, so unterschiedlich können Situationen bewertet werden.

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Island – wow, wow, wow…

(Kommentare: 1)

Um es kurz zu machen: ich war ja schon sehr häufig auf Island, aber dieses Mal hat es mich einfach geflasht!

Aber der Reihe nach – spät abends, um nicht zu sagen mitten in der Nacht, sind wir mit Verspätung in Island gelandet. Natürlich fehlten zur Krönung auch noch unsere beiden Gepäckstücke, da die Umstiegszeit in Kopenhagen extrem kurz gewesen war. So fuhren wir per Taxi ins Hotel, um den Rest unserer ersten Nacht in Island zu verbringen. Am nächsten Morgen waren wir pünktlich wieder am Flughafen, um unseren Mietwagen zu übernehmen und unser fehlendes Gepäck, dass angeblich um 10 Uhr mit einer anderen Maschine aus Kopenhagen kommen sollte, in Empfang zu nehmen. Die Übernahme des Mietwagens klappte völlig problemlos – wir bekamen sogar noch ein kostenloses Upgrade ????.

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Costa Rica 2019 – schön war‘s….

(Kommentare: 1)

Ende Juni war es endlich soweit – es ging los nach Costa Rica. Ganze 5 ½ Wochen bin ich in Costa Rica geblieben, von denen ich 15 Tage mit meinen Gästen unterwegs war, immer auf der Suche nach dem besten Licht, den besten Photo Locations, dem besten Blickwinkel. Aber der Reihe nach: bereits in Frankfurt traf ich mich mit fast allen Teilnehmern am Flughafen und wir flogen gemeinsam sehr entspannt immer der untergehenden Sonne hinterher, bis wir schließlich um 17.55 Uhr in Costa Rica landeten.

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Island - wie immer einfach klasse...

Ich will es gleich vorweg nehmen: auch wenn sich viele Geschichten um Touristenmassen auf Island ranken, allen voran massenhafte Touristen aus China, so muss ich doch sagen - Island war wieder klasse. Ja, man muss sich damit arrangieren, dass häufig im Restaurant die am meisten gesprochene Sprache chinesisch ist. Aber draußen in der Natur gibt es doch noch viele Stellen, wo man eine gewisse Privatsphäre genießen und wo man in aller Ruhe fotografieren kann. Wenn man dann noch mit einer wirklich super tollen Gruppe unterwegs ist und Glück mit dem Wetter hat, kann ich nur sagen: Island - gerne immer wieder....

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Großes Kino am Lake Kerkini

Schon vor Jahren habe ich Bilder von den Krauskopfpelikanen gesehen, die mich sehr beeindruckt haben. Im Dezember / Januar 2018 / 2019 war es dann soweit – wir reisten zum Kerkini See in Griechenland. Griechenland im Winter – ist das eine gute Idee? Ja, es war die beste Idee, die ich in den letzten Jahren für diese dunklen Monate hatte.

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Reisebericht Brasiliens Nordosten


Nach zwei wunderschönen Wochen mit meinen Gästen im Pantanal geht es in den Nordosten Brasiliens – nach Fortaleza. Meine Frau Silke erwartet mich dort. Sie war bereits zwei Wochen mit einer Freundin im Nordosten unterwegs und hat sich bereits gut erholt. Da sie aber weiß, dass mich Fotoreisen, auch wenn sie mir wirklich Spaß machen, sehr anstrengen, hat sie uns erst einmal zwei Tage Entspannung am Strand von Icarai verordnet. In einer sehr schönen, von einem Schweizer geführten Pousada, die am Rand des kleinen Ortes liegt, genießen wir das brasilianische Stranleben und lassen die Seele ein wenig baumeln.

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Pantanalreise 2018 – ein Rückblick


Die Reise beginnt mit einer kleinen Herausforderung, der man sich in Südamerika immer wieder stellen muss: Vieles dauert lange und man braucht sehr, sehr viel Geduld.

So beginnt auch dieser Tripp. Statt um 11:10 Uhr landen die letzten Teilnehmer erst um 13:45 Uhr, einer davon noch ohne sein Gepäck.

Zunächst geht es in ein ganz in der Nähe gelegenes Restaurant, um sich den Bauch mit Rodizio (eine brasilianische „all you can eat“ Fleischvariante) zu füllen. Immer wieder kommen die Kellner zum Tisch, bis wirklich nichts mehr geht.

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