Reisebericht Brasiliens Nordosten

Nach zwei wunderschönen Wochen mit meinen Gästen im Pantanal geht es in den Nordosten Brasiliens – nach Fortaleza. Meine Frau Silke erwartet mich dort. Sie war bereits zwei Wochen mit einer Freundin im Nordosten unterwegs und hat sich schon gut erholt. Da sie aber weiß, dass mich Fotoreisen, auch wenn sie mir wirklich Spaß machen, sehr anstrengen, hat sie uns erst einmal zwei Tage Entspannung am Strand von Icarai verordnet. In einer sehr schönen, von einem Schweizer geführten Pousada, die am Rand des kleinen Ortes liegt, genießen wir das brasilianische Strandleben und lassen die Seele ein wenig baumeln. Wer mich kennt, weiß aber, dass das nicht von Dauer sein kann. Wo aber bin ich hier gelandet? Am anderen Ende vom Strand sehe ich Windsurfer mit kleinen Brettern auf dem Wasser und es bläst ein ordentlicher Wind. Nachdem ich mir das Ganze am ersten Tag nur angeschaut habe, gib es am zweiten Tag kein Halten mehr. Tief in meinem Gedächtnis versteckt, gibt es die Erinnerung, dass Windsurfen und Segeln früher mein Leben gewesen ist. Ich bin an den schönsten Stellen der Welt gesurft, der Wind konnte nicht stark genug sein und schöne Wellen waren meine Spielwiese. Naja, das ist schon ganz schön lang her, über 25 Jahre. Dann habe ich mehr oder minder mit dem Surfen aufgehört und mich anderen Dingen zugewandt. Kann man das verlernen? Ich will es wissen. Ich leihe mir ein kurzes Brett mit dem entsprechenden Segel und los geht es. Die ersten Versuche sind nicht sehr erfolgreich, da auch der Wind nicht ganz ausreicht, aber zumindest bin ich bei einem Sturz auf einem Stein gelandet und habe mir einen Zeh ordentlich geprellt und den Fußballen ein wenig aufgeschnitten. Das habe ich aber zunächst in meinem Eifer ignoriert und stelle am Ende fest: Ja, es geht noch, aber früher war alles besser :-).

3 Dinge wollen wir auf dieser Tour unbedingt machen. Zum einen wollen wir noch einmal viel Zeit in Lencois Maranhenses verbringen, um ausgiebig fotografieren zu können. Die wunderschönen Scharlachibisse beim Anflug auf ihre Schlafbäume reizen uns ebenfalls sehr und letztendlich wollen wir mit dem gemieteten 4x4 Geländewagen alles das machen, was wir 3 Jahre zuvor aufgrund des hohen Gewichts des Dailys nicht machen konnten. Und damit beginnen wir gleich am zweiten Tag. Wir wollen ca. 20 km am Strand entlangfahren, um von dem einen in den anderen Ort zu kommen. Zunächst geht es mit einer kleinen, handbetriebenen „Fähre“ über den Fluss. Zuvor haben wir immer wieder versucht, ein paar Infos über die Strecke zu bekommen, aber das gestaltet sich schwierig. Wir wissen nur, dass irgendwo noch eine Fähre kommen soll....

Auf der anderen Seite angekommen warten wir einen kleinen Moment, bis ein brasilianisches Pärchen auf einem Quad vorbei gefahren kommt. Nach einer spannenden Konversation auf Portugiesisch bieten sie uns an, uns voraus zu fahren. Also Luft raus aus den Reifen und los geht es. Mal links, mal rechts, mal langsam, mal mit full speed fahren wir den Strand entlang. Auch sehr weiche Sandstellen meistert unser Fahrzeug mit Bravour. Es ist schon beeindruckend, was 180 PS an einem kleinen Geländewagen so wegreißen können. Um es kurz zu machen: Am Ende haben wir die zweite Fähre nur mit äußerster Mühe gefunden, nicht ohne unseren nahezu neuwertigen Mietwagen ordentlich auf den engen mit Büschen zugewachsen Pisten zerkratzt zu haben. Aber wofür mietet man schließlich einen 4x4?

Nach diesem kleinen Abenteuer - ich liebe so etwas!!! - geht es weiter in Richtung Lencois Maranhenses. Wir wollen zunächst in den Norden von Lencois – nach Santo Amaro. Um dorthin zu gelangen, mussten wir vor drei Jahren noch eine extreme tiefsandige Piste fahren, die dem Daily wirklich alles abverlangt hat. Ich bin mir sehr unsicher, ob es auch mit diesem Fahrzeug möglich ist, da vor drei Jahren dort nur speziell ausgerüstete Toyota Landcruiser gefahren sind. Was aber ist das? Wo ist die Sandpiste? Auf einer nagelneuen Asphaltstraße rollen wir bis Santo Amaro. Lediglich die Flussdurchfahrt ist geblieben. So etwas  schätze ich nicht wirklich – zu groß ist die Gefahr, dass man mit dem Fahrzeug absäuft und das ist dann richtig teuer. Aber es klappt alles völlig problemlos.


Kaum haben wir im Hotel eingecheckt, geht es los in die Dünen. Wir haben ja ein Auto, mit dem man ohne Schwierigkeiten die Dünen hoch- und runterfahren kann. Aber so einfach ist es dann doch nicht: Bei der Zufahrt in die Dünen ist ein Checkpoint eingerichtet und uns wird erklärt, dass man nur noch mit lizenzierten Guides auf festen Routen in die Dünen fahren darf. Verstehen kann ich das nicht wirklich, da die Spuren im Sand nach 1 Stunde wieder völlig zugeweht sind. Ich weiß aber noch von einer anderen „Einfahrt“ zu den Dünen und, man mag es kaum glauben, dort gibt es keinen Checkpoint. Auf geht es in den Traum aus weißem Sand und türkisblauem Wasser! Völlig allein genießen wir diese einmalige Landschaft.

Am nächsten Tag begeben wir uns mit Tourinho, unserem Guide aus dem Jahr 2015, auf eine Tagestour durch die Dünen von Lencios. Da es anscheinend nur noch eine feste Route gibt, auf der alle Tourautos fahren müssen, sind wir diesmal nicht alleine. Sowie man aber seinen Rucksack schultert und nur über die nächste Düne klettert, ändert sich dies sofort. Auch wenn die kleinen Wanderungen sehr schweißtreibend sind, genießen wir diese wunderbare Landschaft und springen zur Abkühlung mehr als einmal in die angenehm kühlen Lagunen.

Nach einem weiteren Tag in den Dünen, geht es weiter nach Barreirinhas. Hier herrscht absolute Hochsaison und wir bekommen für die erste Nacht beim besten Willen kein Hotelzimmer. Zudem findet in Barreirinhas noch irgendein großes Festival statt, so dass wir ein kleines Problem haben. Um 17 Uhr ist unser erster Rundflug über Lencois. Damit wir beim Fotografieren keine Reflektionen in der Scheibe haben, suchen wir nach einer Möglichkeit, bei der wir ohne Tür fliegen können. Jeff, der Chef der kleinen Fluggesellschaft, bietet uns diesen Service an. Leider ist es stark bewölkt und wir wissen nicht, ob wir fliegen sollen oder den Flug verschieben sollen. Nach einigem Hin und Her buchen wir kurzerhand für den nächsten Tag noch einen zweiten Flug, um sicher zu gehen, dass wir Aufnahmen mit gutem Licht bekommen. Dann geht es los. Kaum sind wir in der Luft, bricht die Sonne unter der Wolkendecke durch und hüllt die Dünen von Lencois in ein fantastisches Licht. Wir haben mehr als Glück – besser geht wirklich nicht! Überglücklich kehren wir, nachdem Jeff noch zwei extra Runden gedreht hat, zum Flughafen zurück.
Aber da war doch noch was – unser Übernachtungsproblem. Wir fragen Jeff, ob er nicht eine Idee hat. Da wir für den Notfall auch noch ein Zelt im Gepäck haben, findet sich sehr schnell eine Lösung: „Ihr könnt doch hier auf dem Flugplatz zelten. Ein Wächter wird nachts auf euch aufpassen.“ Warum auch nicht? Wer hat denn schon einmal auf einem kleinen Flugplatz gezeltet? Wir in jedem Fall noch nicht. Nachdem es völlig dunkel ist, bauen wir unser Zelt auf. Der Wächter entpuppt sich als ein kleiner Chico, der sich die ganze Nacht mit seiner Freundin vergnügt. Ob er tatsächlich aufgepasst hat oder zu stark abgelenkt war, wer weiß. Abgesehen von der lauten Musik von dem Festival, die zu uns herüber schallte, schlafen wir hervorragend.

Am nächsten Tag ziehen wir in ein schönes, klimatisiertes Hotelzimmer und verbringen dort zwei weitere Tage. Der zweite Rundflug ist auch schön, kommt aber an der ersten nicht heran. Eine Tour per 4x4 am Rand der Dünen entlang bis nach Atins ist auch einfach nur schön...

2015 haben wir mit dem Rockhopper eine geniale Tour in die kleinen Lencois Dünen gemacht. Das wollen wir dieses Jahr wiederholen, aber es ist so viel Wasser in den Lagunen, dass diese Tour zu einem echten Abenteuer wird. In einem der ersten Schlammlöcher steckt ein Tourauto mit einer italienischen Familie so fest, dass es da beim besten Willen für sie ohne fremde Hilfe kein Herauskommen gibt. Völlig schlammverschmiert und mit flehenden Blicken bitten sie uns, ihnen aus dieser misslichen Lage heraus zu helfen. So kommt es, dass wir Gringos einen Brasilianer aus einem Schlammloch herausziehen und nicht umgekehrt. Nach mehreren Versuchen klappt es endlich. Sie wollen auch durch die kleinen Lencois Dünen fahren und da der super nette Fahrer uns mehrfach versichert, dass er den Weg genau kennen würde, schließen wir uns ihnen an. Und das ist eine sehr kluge Entscheidung. Er kennt den Weg tatsächlich sehr gut, führt uns um unzählige kleine Lagunen herum und weiß immer, wo wir so gerade noch durch das Wasser kommen, ohne das Auto zu versenken. Gegen Abend suchen wir uns ein verstecktes Plätzchen für unser Zelt. Hier zu übernachten ist schöner als in jedem Hotel. Wir nennen es einfach unser 1 Million Stars Hotel. Sehr schade ist jedoch, dass in den kleinen Lencois Dünen inzwischen die gesamte Landschaft durch Windräder verschandelt ist. Alternative Energien hin oder her – diese Verunstaltung und Umstrukturierung der Landschaft gefällt mir in Deutschland nicht und hier noch viel weniger!


Tutoia und die Scharlachibisse im Parnaiba Delta sind unser nächstes Ziel. Wir kennen die Pousada bereits aus 2015, wo wir kostenlos mit dem Daily stehen konnten. Diesmal beziehen wir ein schönes, großes Zimmer mit einer leisen Klimaanlage, was es noch ein wenig angenehmer macht. Der Besitzer der Lodge erinnert sich noch genau an uns…
Auf beiden Bootstouren zu den Scharlachibissen haben wir wieder einmal großes Glück mit dem Licht. Am ersten Abend erleben wir einen gigantischen Sonnenuntergang, der die ganze Szenerie in ein großartiges Licht hüllt und die Kameras nicht ruhen lässt. Die leuchtend roten Vögel sind ein wahrer Hingucker und man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll, wenn von allen Seiten Hunderte von Vögeln heranfliegen, um sich auf den Schlafbäumen niederzulassen. Lange nachdem die Sonne unter gegangen ist und alle anderen Boote sich bereits auf den Heimweg gemacht haben, werden wir bei völliger Dunkelheit mit high speed zurück durch das Delta bis zur Pousada gefahren. Keine Ahnung, woran sich unser Bootsführer orientiert hat…


Nach zwei wunderschönen entspannten Tagen geht es weiter nach Tatajuba, einer Ansiedlung von ein paar Hütten in the middle of nowhere, 15km nördlich von Jericoacara direkt am Strand gelegen. Grund für den Besuch von Tatajuba ist mein Sohn Jona, der dort ab Ende November als Kitelehrer arbeiten wird. Bereits 2015 wollten wir die schöne Strecke am Strand entlang bis nach Jericoacara fahren, aber damals war es nicht möglich, da unser Daily für die kleinen Fähren zu schwer war. In Camocin geht es los – die erste Fähre über einen größeren Fluss. Einige Guides bieten an, uns durch die Dünen zu führen, aber wir lehnen ab. Bisher hat sich immer irgend etwas ergeben. So ist es auch diesmal. Auf der Fähre befindet sich außer uns noch ein weiteres Fahrzeug mit Touristen, die das gleiche Ziel haben. Wir fragen den Fahrer, ob wir ihm folgen dürfen, was er mit der üblichen brasilianischen Freundlichkeit bejaht. Mit Luft reduzierten Reifen geht es los. Mit viel Schwung fahren wir über die ersten Dünen – 180 PS sind einfach schön, wenn man durch extrem weichen Sand fährt. Unser brasilianischer Guide lässt keine Zweifel aufkommen, dass er das Fahren im Sand beherrscht, was er durch eine nicht gerade geringe Geschwindigkeit unter Beweis stellt. Schneller als erwartet kommen wir in Tatajuba an. Schon vor Tagen haben wir einen Bungalow in der Kitejuba Pousada gebucht. Wie sich herausstellt ein absoluter Glücksgriff – wir sind in einem kleinen Paradies angekommen. Die Inhaberin Luiciana, eine ausgesprochen hübsche Brasilianerin mit blonden Haaren und extrem viel Power, heißt uns herzlich willkommen. Es gefällt uns so gut, dass wir immer wieder verlängern und letztendlich 5 statt der geplanten 2 Nächte geblieben sind. An einem Tag leihen wir uns Lucianas Quad und verbringen einen wunderschönen Tag in den Dünen rund um Tatajuba – einfach traumhaft. Als Dankeschön dafür mache ich von ihr ein paar schicke Bilder beim Kiten. Als ich beim Abendessen die Bilder zeige, sieht auch eine Gruppe Italiener die Bilder und der „will ich auch haben“ Reflex wird ausgelöst. Schnell ist der Preis ausgehandelt – ich mache Bilder von ihnen und bekomme im Gegenzug 2 mal 2 Stunden Kiteunterricht. Ich will mein Kitetrauma von 2015 überwinden. Um es kurz zu machen – es klappt diesmal sehr viel besser! So genießen wir die Tage in Tatajuba und sind ganz neidisch auf Jona, der dort 3 Monate als Kitelehrer verbringen wird.


Nur schwer trennen wir uns von Tatajuba und fahren weiter immer am Strand entlang bis nach Jericoacara. Jericoacara ist eine absolute Touristenhochburg, aber trotzdem noch sehr schön. Hier kann man durch kleine sandige Gassen streifen, den einen oder anderen Souvenirshop besuchen und bei einem Caipirinha den Sonnenuntergang genießen. Wir haben uns wieder in der Nähe von Jericoacara in der traumhaften Anlage „Vila Bela Vista“ von unseren Freunden Jodi & Marcio eingebucht. Jodi & Marcio sind die Eltern von Mikaili Sol, die gerade mit 13 Jahren hier in Deutschland Weltmeisterin in der Frauenklasse beim Kiten geworden ist – einfach unglaublich. Hier, wo meine zweifelhafte Kitekarriere begonnen hat, buche ich bei einem Kitelehrer noch einmal 2 Stunden. Und was soll ich sagen, der Knoten ist geplatzt und es klappt, ohne dass der Kitelehrer mich irgendwo wieder einsammeln muss. Ich komme wieder da an, wo ich losgefahren bin J. Wir genießen Sonne, Strand, Wind und Meer, bevor wir schweren Herzens die Rückreise in Richtung Fortaleza antreten. Natürlich besuchen wir noch Jodi, Marcio, Mika und Kaiki in Taiba. Dort wohnt die kiteverrückte Familie seit 2 Jahren, da die Bedingungen zum Kiten optimal sind.


Wir bewundern Mika und viele andere Kiteprofis beim Training und genießen die Zeit. Am Nachmittag geht es weiter nach Fortaleza, wo wir in einem riesigen Hotel direkt am Strand absteigen. Die Strandpromenade ist auch abends stark belebt und wir flanieren bei tropischer Hitze mit tausenden Brasilianern am Strand entlang. Am nächsten Morgen geht es früh los. Silke und ich fliegen leider nicht gemeinsam, da sie ja aus Deutschland direkt angereist ist und ich bereits vorher im Pantanal gewesen bin. Ein letztes Highlight ist die Abgabe unseres 4x4. Was wird der Vermieter zu den vielen Kratzern sagen? Naja, begeistert ist er nicht. Ich erkläre ihm, dass man die Kratzer alle weg polieren kann und für weitere 100,- Euro lässt er mich ziehen. Ich bin mehr als glücklich! Während ich in die völlig falsche Richtung nach Sao Paulo fliege, um dann weiter via London nach Hamburg zu fliegen, spaziert Silke noch gemütlich am Strand von Fortaleza. Zumindest kommen wir beide nahezu gleichzeitig in Hamburg an, nur dass ich 9 Stunden länger im Flieger gesessen habe. Leider bekommt die Reise dann noch einen sehr unschönen Abschluss. Als ich in Hamburg am Gepäckband stehe, kommt mein Gepäck nicht. Beide Gepäckstücke fehlen. Zwei Tage später sollen sie abends angeliefert werden – Fehlanzeige. Am nächsten Morgen kommen sie dann endlich. Leider fehlen meine Drohne und ein sehr teures Stativ. Ein Schaden von über 9000,- Euro, von denen die Fluggesellschaft mir lediglich 1373,- Euro erstattet hat. Und das Schönste ist, dass die Sachen vermutlich in Deutschland beim Anliefern des Gepäcks geklaut worden sind. Anders kann man nicht erklären, warum Dinge, die erst in der einen Tasche waren, dann bei Anlieferung in Hamburg in der anderen Tasche waren. In Fortaleza habe ich noch vom Flugzeug aus gesehen, wie beide Gepäckstücke in den Flieger geladen worden sind. Ich gehe nicht davon aus, dass in Sao Paulo oder London beide Gepäckstücke nebeneinander gestanden haben, um sie in aller Ruhe zu öffnen, auszupacken und wieder verkehrt einzupacken….

Nichts destotrotz hat uns Brasilien wieder einmal extrem gut gefallen. Wer Lust hat, Brasilien im Rahmen einer Fotoreise mit mir zu besuchen, der sollte hier einmal schauen:

 

Fotoreise: Lencois und mehr…

Fotoreise: Pantanal und die glasklaren Flüsse um Nobres

Fotos von Lencois Maranhenses und den Scharlachibissen findest du in der Galerie.

 

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