Basstölpel, Basstölpel, Basstölpel – Fotoworkshop auf Helgoland

(Kommentare: 2)

Wie jedes Jahr ging es im Mai wieder nach Helgoland. Anders war aber dieses Jahr, dass ich zwei Workshops direkt hinter einander hatte. So reiste die eine Gruppe ab und die nächste kam. 9 Tage Basstölpel hat das für mich bedeutet und als Resümee kann ich nur sagen: „Ich will keinen einzigen Tag missen.“  Wie kann so etwas sein? So manch ein Teilnehmer fragt mich nach dem ersten Tag, was wir an den folgenden Tagen machen werden. Die Antwort lautet natürlich: „Basstölpel fotografieren.“

Es ist jedes Jahr wieder klasse, was für unterschiedliche Bilder man machen kann. Es ist immer wieder spannend zu beobachten, wie schnell sich die Ergebnisse der Teilnehmer verändern. Voraussetzung dafür ist natürlich eine gewisse Experimentierfreude und die Bereitschaft sich auf neue Dinge einzulassen, die bisher nicht zum Repertoire gehört haben. Das fotografische Spektrum reicht vom Fotografieren eines fliegenden Vogels, einer High-Key - Aufnahme, einer Gegenlichtaufnahme mit Flares, Aufnahmen vor einem dunklen Hintergrund in der frühen Morgensonne bis hin zu Wischeraufnahmen. Die Bedienung der Kamera im Autofokusmodus wird angepasst und manuelle Einstellungen von Blende, Zeit, ISO und Weißabgleich werden immer wieder ausprobiert und erlernt. Die Bildkontrolle und das Histogramm zeigen direkt nach dem Foto, ob die Einstellungen richtig gewählt worden sind oder nicht.

Die beiden Teilnehmergruppen waren einfach nur klasse. Es gab etliche „Wiederholungstäter und -täterinnen“, die sich untereinander bereits kannten bzw. bei mir schon den einen oder anderen Workshop gemacht hatten. Es wurde in beiden Gruppen viel gelacht und wir hatten wirklich großen Spaß miteinander. Am letzten Tag war jedem klar, warum wir uns fast ausschließlich mit Basstölpeln beschäftigt haben. Die Möglichkeiten immer wieder neu zu probieren und letztendlich durch Geduld und Übung zu einem schönen Foto gekommen zu sein, hat alle begeistert. Wäre da nur nicht das frühe Ausstehen, das mühsame Betrachten und Aussortieren der Bilder für die Bildbesprechung, das späte zu Bett gehen nach der Abendsession und diese permanente Müdigkeit gewesen. Aber wie heißt es so schön: „Gute Fotos muss man sich erarbeiten. Wenn es leicht wäre, könnte es ja jeder....“.

Vielen Dank an alle - ihr wart eine tolle Guppe!

Meine nächsten Fotoworkshops zu den Basstölpeln auf Helgoland finden vom 11. - 19. Mai 2019 statt. Wer also Lust bekommen hat, kann sich bereits jetzt anmelden und einen Platz sichern.

In diesem Sinne: „See you on Helgoland“ im Mai 2019.

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Kommentare

Kommentar von Ernst Haug |

Der Workshop auf Helgoland mit Uwe war sehr lehrreich und man hat viele Tipps mit auf den Weg bekommen. Sei es die Kameraeinstellung, der Bildaufbau, die kleinen wertvollen Kniffe und die Fragen auf die Uwe eingegangen ist und auch beantwortet hat. Es ist unwahrscheinlich wie und auf welche Art man Basstölpel ablichten kann. Auch Wischer sind mir gelungen dank der Info von Uwe. Beispielfotos und wie man dazu kommt waren eine sehr große Hilfe. Auch das Team war voll in Ordnung. Jederzeit wieder zu empfehlen.

Kommentar von Marlys und Rudi |

Fotoworkshops werden bekanntlich ganz verschieden aufgezogen. Bei jenen von Uwe wird wirklich gearbeitet, und was wir „Fotolaien“ erfolgreich vom Profi lernen konnten, lässt sich sehen! Objekte, hier die Basstölpel, mal nicht einfach frontal abzulichten, sondern das oft wechselnde Umfeld miteinzubeziehen, führte auch bei uns zu spannenderen Bildern. Dabei haben wir gemerkt, wie gross Aufwand, Geduld und Ausdauer sein müssen, um zu solchen Resultaten zu kommen. Ausführliche Bildbesprechungen und das Erlernen neuer Kameraeinstellungen waren sehr wertvoll.
Wir danken Dir Uwe sehr herzlich für Dein intensives Engagement und wünschen Dir viele weitere begeisterte Kursteilnehmer!

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